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Vorstellung des neuen Diakons

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Am Samstag, den 6. März 2010, wurde Wilfried Heß zusammen mit fünf anderen Männern des Erzbistums vom Erzbischof Hans-Josef Becker im Hohen Dom zu Paderborn zum Diakon geweiht. Als Ständiger Diakone ist er mit der Seelsorge im Pastoralverbund beauftragt. „Den diakonalen Dienst verstehe ich als das Sichtbarmachen der Liebe zu Gott in Wort und Tat“, sagte Erzbischof Becker in seiner Predigt. Der vornehmste Platz eines Diakons sei bei den ihm anvertrauten Menschen, fuhr der Erzbischof fort.   „Vergessen Sie nicht, den Verwundeten des Lebens, den sozial Benachteiligten und Notleidenden, den Fremden und Ausgegrenzten nahe zu sein und ihnen gegenüber die Menschenfreundlichkeit unseres Gottes zu bezeugen!“ Besonders legte er den sechs Männern die Sorge um die Kranken und Leidenden ans Herz. Zum Abschluss seiner Predigt rief Erzbischof Becker die neuen Diakone dazu
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auf, Leid und Not in den Gemeinden vor Ort sensibel wahrzunehmen und so den Horizont der Kirche zu weiten. Durch diesen Dienst komme ihnen eine äußerst wichtige Aufgabe zu: Brücke zwischen Kirche und Gesellschaft zu sein. Aufgrund der Weihe darf ein Diakon das Sakrament der Taufe spenden, bei der kirchlichen Eheschließung assistieren, Beerdigungen leiten und in Gottesdiensten predigen.

Am Sonntag, den 7. März 2010, wurde Herr Heß während des Hochamtes in seiner Heimatgemeinde als Diakon vorgestellt. Im Anschluß daran fand im Pfarrheim der Gemeinde St. Marien Kaiserau zum Anlaß der Diakonenweihe ein Empfang statt, bei dem die Gemeindemitglieder die Gelegenheit hatten, dem neu geweihten Diakon persönlich zu gratulieren.

Am Sonntag, den 14. März 2010, erfolgt die Vorstellung in der Gemeinde Heilige Familie in Kamen während des Hochamtes um 11.00 Uhr.