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Notizen zu "urbi et orbi"

HändeNotizen zum Gebet von Papst Franziskus am 27.3. 2020

Wilfried Hagemann schreibt. "Mich haben heute die Worte von Papst Franziskus aufgerüttelt.Ich greife nur einige nur einige Sätze auf, die mit mir gehen werden.

Wir brauchen Erlösung.
Wir brauchen den Blick auf den HERRN heute


wie früher die Seeleute auf die Sterne blickten und den Kurs halten konnten.


Alles, was uns widerfährt, wendet Gott zum Guten.
Wenn wir mit Gott Verbindung haben, stirbt das Leben nicht.
Der HERR weckt in uns den Osterglauben.
Durch sein Kreuz umarmt er uns mitten in unserer Isolation.
Die Zeit des Corona-Virus ist eine Zeit der Unterscheidung.
Wir erkennen, was wirklich wichtig ist. Wir finden einen neuen Kurs.
Ärzte, Krankenschwestern und Pfleger, Supermarktangestellte, Reinigungspersonal, Betreuungskräfte, Transporteure, Ordnungskräfte, ehrenamtliche Helfer, Lehrer,
Priester, Ordensleute und viele, ja viele andere,
die verstanden haben, dass niemand sich allein rettet.

Angesichts des Leidens, an dem die wahre Entwicklung unserer Völker gemessen wird, entdecken und erleben wir das Hohepriesterliche Gebet Jesu: »Alle sollen eins sein« (Joh 17,21).

Und mitten in der Ansprache wagt Franziskus Fragen zu stellen und spricht im WIR, er schließt sich mit ein: »Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben?«
Herr, dein Wort heute Abend trifft und betrifft uns alle.
In unserer Welt, die du noch mehr liebst als wir,
sind wir mit voller Geschwindigkeit weitergerast
und hatten dabei das Gefühl, stark zu sein
und alles zu vermögen.
In unserer Gewinnsucht haben wir uns ganz von den materiellen Dingen in Anspruch nehmen lassen und von der Eile betäuben lassen.
Wir haben vor deinen Mahnrufen nicht angehalten,
wir haben uns von Kriegen und weltweiter Ungerechtigkeit nicht aufrütteln lassen,
wir haben nicht auf den Schrei der Armen und unseres schwer kranken Planeten gehört.
Wir haben unerschrocken weitergemacht
in der Meinung, dass wir in einer kranken Welt immer gesund bleiben würden.

Jetzt, auf dem stürmischen Meer, bitten wir dich: „Wach auf, Herr!“

Mein Fazit:
Es gilt heute zu lernen,
was Leben aus dem Geist heißt.
Niemand rettet sich allein.
Vater, gib, dass alle eins seien.
Das Gebet und der Glaube sind unsere Waffen."