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Grundsteinlegung des Jugendhauses Johannes Paul II. in Sarajevo

2012_04_JohPaIISarajevo
Kardinal Puljic bei der Grundsteinlegung
Am 22. Oktober 2011, ist der Grundstein des Zentrums  für Jugendpastoral „Johannes Paul II.“ in der Erzdiözese Sarajevo gelegt und gesegnet worden. Es geschah am Gedenktag des seligen Papstes Johannes Paul II. Die Feier begann um 13.30 h mit einer Ausstellung der Freunde des Zentrums. Die heilige Messe und Segnung des Grundsteines wurde von dem Metropolit Kardinal Vinko Puljić, Erzbischof von Sarajevo gefeiert. Mitgefeiert haben noch zwanzig Priestern unter denen ein großer Freund und Förderer des Zentrums, Pastor Meinolf Wacker, aus der Pfarrei Kamen aus Deutschland, Treuhänder der Erzdiözese aus Banja Luka und Mostar Pfarrer Ilija Piličić und Don Mladen Šutalo und der Treuhänder  für Jugendpastoral aus Slowenien.
An der heiligen Messe und der Feier des Platzes der Begegnung, Bildung und Religion, nahmen auch 200 Freunde des Zentrums teil, von denen eine große Anzahl von Freiwilligen die Teilnahme an den Aktivitäten unseres Zentrums haben.

 

Kardinal Puljić segnete den Standort des Zentrums, in den bereits viel Aufwand und Ressourcen investiert sind. In der Predigt sagte Kardinal Puljić, dass heute ein lang gehegter Traum für die Jugend Bosnien und Herzegowinas Wirklichkeit wurde.
Nach dem Verlesen und der Unterzeichnung der Urkunde für das Zentrum, die Kardinal Puljić und Dr. Maršić, Direktor des Zentrums, unterzeichnet haben, ist die Urkunde in den Grundstein eingebaut worden. Nach der Messe präsentierten die pastoralen Mitarbeiter des Zentrums die Aktivitäten im Bereich der Jugendarbeit und  die Arbeit und den Bau des Jugendzentrums. Damit hatten alle Gäste die Möglichkeit, die vom Jugendzentrum initiierten Projekte realisiert zu sehen.

Über die langjährige Verbundenheit und Freundschaft zwischen jungen Menschen aus Deutschland und Bosnien und Herzegowina, redete Pfarrer Meinolf Wacker, der sich an die ursprüngliche Idee für das Zentrum erinnerte und an die Anfänge der Gründung, und er drückte die  Freude über den Bau des Zentrums aus, die er in seinem Herzen verspürte. Ivana Galić und Kristijan Hrgić, Freiwillige in Zentrum seit vielen Jahren, teilten ihre Erfahrung als Freiwillige mit, und sprachen über die Bedeutung des Zentrums im Leben der Jugendlichen des Landes. Danach folgte die Unterzeichnung der jeweils einjährigen Verträge für alle Freiwilligen, die sich im Jugendzentrum engagieren. Unter den vielen auch zwei deutsche Freiwillige, Lena Knepper und Charlotte Borosch aus Kamen.
Nach der Ansprache von Kardinal Puljić folgte ein „Bankett in der Baugrube“, bei dem die Gäste, die Gelegenheit hatten, miteinander zu reden, zu feiern und noch mehr über das Zentrum zu erfahren.  Es war ein froher Tag, an dem wir auf 15 Jahre gemeinsamer Geschichte zurück geschaut und voller Hoffnung in die Zukunft geschaut haben.

Dr. Šimo Maršić, Rektor