Die Hoffnung berühren!
Als wir abends nach Kamen wieder heimkehren, schaue ich in das Gesicht des jungen Algeriers. Morgens hatte er mir noch gesagt: Ich will hier weg. Ich verkomme vor Langeweile, denn ich darf nicht arbeiten und bekomme kein Geld und kann auch nur schwer die Sprache lernen. Ich habe hier in Deutschland keine Hoffnung. Am Ende dieses Tages strahlt sein Gesicht und er sagt mir: “Wir müssen dringend noch mal reden!”