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seeds of hope - Hoffnung für Albanien

Kinder Fermentim 343Am 12./13. Juni wird die Kollekte in den Sonntagsgottesdiensten für das Projekt "seeds of hope" in Shkodra / Albanien sein. Schwester Rita Ndoci kümmert sich mit jungen Freiwilligen um 100 Kinder, die unter Corona-Bedingungen von allen Bildungsangeboten radikal abgeschnitten sind und zu verelenden drohen. Ein Mädchen, ehemals als Flüchtling in Höxter, erzählt in einem Video von den Aktionen in  Fermentim.

Schwester Rita schrieb uns: Lieber Meinolf, vielen Dank für Euer Engagement, den Kindern von Fermentim zu helfen. Wir sind sehr dankbar für Eure Aktivitäten.

Wir befinden uns in ernsten Schwierigkeiten, wie die ganze Welt in dieser Zeit der Pandemie. Die Ärmsten sind oft „ohne Stimme“. Wir stellen fest, dass die Ärmsten jetzt die Kinder und Jugendlichen sind, die ohne Nahrung, ohne Bildung und vor allem ohne Ausbildung aufwachsen. Für diese junge Generation haben wir überlegt, während der Sommerzeit Unterstützung anzubieten, weil die Kinder nun auf der Straße bleiben und die Vororte unserer Stadt, wie Fermentim, jetzt Orte der Kriminalität und der Drogen sind.

Dieses Jahr werden wir keine Hilfe von Renovabis bekommen. Wenn wir deren Hilfe bekämen, hätten wir Euch nicht um Unterstützung gebeten. Danke für das, was Ihr für Äthiopien und Syrien getan habt, es ist ein großartiges Zeugnis für das gelebte Evangelium. Vielen Dank für alles. Bis bald!

Wir bereiten uns auch auf den sozialen Tag (29.05.2021) vor, es herrscht eine große Freude und Begeisterung unter den jungen Leuten.

Viele Grüße auch an Bernhard und Heinrich. Viele Grüße auch von der Gemeinschaft der Schwestern und den Jugendlichen. Wir sind im Gebet vereint.

Ein frohes Pfingstfest.

Schwester Rita

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Brief von Schwester Rita Ndoci

Flyer "seeds of hope"