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Frauen schützen in Katar - Petition

Fußball, Geld und Menschenrechte
Die WM im Emirat Katar lenkt den Blick auf die Situation von tausenden Arbeitsmigrantinnen und -migranten in dem kleinen Wüstenstaat. Viel diskutiert wurden dabei die unerträglichen Arbeitsbedingungen der Zehntausenden Bauarbeiter, die die Stadien der teuersten Fußball-WM aller Zeiten errichteten.
Doch auch Arbeitsmigrantinnen und andere Frauen müssen in Katar besser geschützt werden, denn sie sind sogar doppelt gefährdet: Sie müssen nicht nur für einen Hungerlohn bis zu 20 Stunden am Tag arbeiten, sondern werden oft auch Opfer sexueller Gewalt. Zeigen sie ihre Peiniger an, riskieren sie selbst eine Anklage wegen außerehelichen Geschlechtsverkehrs. Im Falle einer Verurteilung drohen ihnen Peitschenhiebe und eine Gefängnisstrafe.

„Dieses Gesetz ist grausam für die Opfer. Stoppt diese Rechtsprechung! Hebt dieses Gesetz auf“, fordert missio-Projektpartnerin Schwester Mary John Mananzan.

„Stoppt diese frauenfeindliche Rechtsprechung in Katar”

... fordert die philippinische Ordensschwester Mary John Mananzan OSB.

Dafür engagiert sich missio mit der Petition „Frauen schützen in Katar“.
Wir fordern die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock auf, sich beim Emir von Katar dafür einzusetzen, diese frauenfeindliche Rechtsprechung zu beenden!

Zum WM-Finale planen wir eine erste Aktion mit der Außenministerin in Berlin. Aber wir bleiben auch am Ball, wenn die Kameras weiterziehen. Deshalb übergeben wir alle Unterschriften im November 2023 an Annalena Baerbock.