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Im Südsudan erschwert die Klimakrise die Landwirtschaft beträchtlich. Der Regen kommt Monate später als geplant, dafür regnet es so heftig, dass Felder wie dieses Bananenfeld nahe Wau überschwemmt werden und die Ernte verfault. Foto: Sebastian Haury/Caritas international

Die größte Katastrophe ist das Vergessen - Sonderkollekte

Zum Wochenende Sa./So., 13./14.07.2024 halten wir in der Pfarrei Hl. Kreuz Kamen für Caritas International eine Sonderkollekte gegen die Hungersnot am Horn von Afrika. Caritas International schrieb dazu:

Der Hunger ist mittierweile am Horn von Afrika ein steter Begleiter. Langanhaltende Dürren, die auf den Feldern und Weiden das Getreide für die Menschen und das Gras für die Tiere verdorren lassen, wechseln sich ab mit sintflutartigen Regenfällen, die das Land unter Wasser setzen. Die Tiere, die nicht bereits durch die Trockenheit verdurstet oder verhungert sind, sterben jetzt, wenn das Wasser reichlich vom Himmel fällt, häufig an Unterkühlung oder ertrinken. Den Menschen bleibt dann nichts mehr zum Leben.

28 Millionen Menschen leiden am Horn von Afrika Hunger

Rund 28 Millionen Menschen in den Ländern Somalia, Äthiopien, Südsudan und Kenia sind auf Überlebenshilfe angewiesen. Doch für die Hilfsorganisationen wie Caritas international wird es zunehmend schwieriger, umfänglich Hilfe zu leisten, weil der Bedarf von Jahr zu Jahr wächst. Grund dafür ist die Klimakrise, die in immer schnellerer Folge extreme Wetterereignisse wie Dürre und Überflutungen auslöst. Eine Erholung der Menschen wie der Tiere ist dadurch kaum noch möglich.

Die Klimakrise beschleunigt die Abfolge von Wetterkatastrophen

Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, unterstützt die Menschen gemeinsam mit ihren Partnern. Die Mitarbeitenden bringen Wasser und Lebensmittel auch in entlegene Dörfer oder verteilen Lebensmittelgutscheine. Die Caritas ermöglicht Schulspeisungen, baut Brunnen und organisiert eine medizinische Basisversorgung. Die Tiere erhalten Futter, an die Menschen verteilen die Partner Saatgut und landwirtschaftliche Geräte, um ihnen mittelfristig wieder Einkommensmöglichkeiten zu verschaffen.

Bitte unterstützen Sie unseren Aufruf ,,Die größte Katastrophe ist das Vergessen“ in Ihrer Gemeinde, um die Menschen in Ostafrika gegen die Klimakrise widerstandsfähiger zu machen und ihnen wieder eine Zukunft zu geben.

Für Ihre Solidarität danken wir Ihnen herzlich!

Dr. Oliver Müller

Leiter Caritas International

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Sie können ihre Spenden auch auf folgendes Konto überweisen:
Spendenkonto: Pfarrei Heilig Kreuz Kamen
Stichworte: Hungersnot am Horn von Afrika
IBAN:         DE08 4416 0014 5021 3901 01
BIC:  GENODEM1DOR
Dortmunder Volksbank eG

Bei Spenden bis 300 Euro reicht es, wenn Sie einen Kontoauszug der Lohnsteuererklärung beilegen, Spendenquittungen für Barspenden oder für Beträge über 300 Euro werden auf Wunsch ausgestellt. Geben Sie dazu bitte ihre vollständige Adresse an.

Herzlichen Dank!